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    Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen

    Die GVU ist ein 1984 von der deutschen Filmwirtschaft gegründeter und finanzierter Verein, der Urheberrechstverletzungen verfolgt.
    Geschäftsführer ist seit 1992 Joachim Tielke.
    jährliches Budget: ???
    Verzeichnis der Mitglieder: pdf
    Homepage: http://www.gvu.de/


    Ziele der GVU laut ihrer Webseite: Die GVU versteht sich als Katalysator und Schnittstelle zwischen den von Piraterie Betroffenen und den Strafverfolgungsbehörden. Dabei hat die GVU einerseits den Anspruch, durch die Bekämpfung dieser Form von Wirtschaftskriminalität den Schaden ihrer Mitglieder zu begrenzen. Andererseits verfolgt die GVU das Ziel, im Zusammenwirken mit den staatlichen Behörden Straftaten aufzuklären - und das ohne Ansehen des Täters, des Geschädigten oder der Größenordnung des einzelnen Falles.


    Die GVU hat nach eigenen Angaben zahlreiche Erfolge gegen Film- und Softwarepiraterie erzielt, allerdings sind ihre Ermittlungsmethoden recht umstritten. So geriet die GVU am 24.01.2006 selbst in den Verdacht der Beihilfe zur Urheberrechtsverletzung. Der Verein soll diese in einem Frankfurter Rechenzentrum einen so genannten Honeypot mitfinanziert haben, um an die Daten möglicher Raubkopierer zu kommen. In der Zeitschrift c't veröffentlichte Rechnungen und Kontoauszüge erhärten diesen Verdacht. Die Staatsanwaltschaft Ellwangen ließ daraufhin Akten in der GVU-Zentrale in Hamburg beschlagnahmen um zu ermitteln, ob sich die GVU wirklich solcher Verfahren bediente.


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