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    s23
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    Suizid ist das beabsichtige beenden des eigenen Lebens.

    Telefonseelsorge[edit]

    kostenlos:
    Deutschland: 0800/1110111 oder 0800/1110222
    Österreich: Vorwahl/1770
    Schweiz: Vorwahl/143

    Soziologisches[edit]

    Allgemein lässt sich feststellen, dass die Suizidrate mit dem Alter ansteigt. Als Ursache hierfür wird häufig Vereinsamung angenommen. In den Medien wird hingegen häufig das Bild der suizidgefährdeten Jugendlichen propagiert, wofür oft die Feststellung bemüht wird, dass Suizid die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen sei. Dies ist natürlich irreführend, da einerseits Jugendliche nicht häufig sterben und es anderseits nicht viele Kategorien für Todesursachen gibt (Unfall, Suizid, Fremdgewalt, Krankheit), so das Suizid immer unter den Top 4 ist. Jugendliche neigen aber öfter zu Selbstverletzendem Verhalten(SVV), was im medialen Kontext oft fälschlich in die Nähe von Suizidversuchen gerückt wird.

    Frauen begehen mehr Suizidversuche, Männer hingegen mehr erfolgreiche Suizide. Dies wird vor allem darauf zurückgeführt, das Männer zu gewaltsameren und damit sichereren Methoden greifen. Da junge Frauen auch deutlich häufiger zu SVV neigen, wird spekuliert das es sich dort auch oft um Hilferuf-Suizidversuche handelt, bei denen eine mögliche Rettung mit einkalkuliert wird.

    Die Suizidhäufigkeit schwankt stark zwischen unterschiedlichen Länder. Hierfür scheinen vor allem unterschiedliche religiöse Vorstellung verantwortlich zu sein. So zeigen katholische Länder eine niedrige Suizidrate, während diese bei Länder mit nur schwacher Religiösität erhöht ist. Japan, als eines der wenigen nicht-christlichen westlichen Länder, hat eine der höchsten Suizidraten. Die wirtschaftliche Lage der Länder dürfte auch eine Rolle spielen, weshalb etwa die Suizidrate in Ländern des ehemaligen Ostblocks erhöht ist. Häufig wird auch der Breitengrad und die damit verbundene Sonneneinstrahlung mit der Suizidrate in Verbindung gebracht, demnach würden Menschen in dunkleren Ländern eher zu Suizid neigen.

    Werther-Effekt[edit]

    Als Werther-Effekt wird das Phänomen bezeichnet, das bei einer erhöhten medialen Berichterstattung über einen Suizid die Suizidrate steigt. Der Name geht zurück auf Goethes Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" in dem der Protagonist sich selbst tötet. Dies soll im Rahmen des Werther-Fibers, einer Fan-Kultur um den Roman, auch zu einer erhöhten Rate von Suiziden unter den Fans geführt haben.

    Es ist umstritten in wie fern mediale Berichterstattung Menschen wirklich zum Suizid verleitet. Zum Teil wird die These vertreten, das sich suizidale Menschen lediglich von so einem Fall inspirieren ließen und diese Menschen sowieso früher oder später Suizid begangen hätten. Kritiker hingegen denken, das man diese Menschen vielleicht hätte retten können, wenn man mehr Zeit gehabt hätte.

    Der Werther-Effekt stellt Medien vor das Dilemma das sie selbst ihre Umwelt beeinflussen.

    Methodenliste[edit]

    zunächst auf Basis der a.s.h.-file, es sind auch untaugliche Methoden aufgeführt. Kombinationen von Methoden sind möglich.

    • Ersticken
      • Headbag (Luftdichte Tüte über den Kopf, Gummiband zum abdichten)
      • Über Atemmaske ein Füllgas atmen
        • Stickstoff
        • Edelgas
        • Distickstoffoxid (N2O, Lachgas)
      • Autoabgase einatmen (eher untauglich, führte früher zu einer CO-Vergiftung, welche aber durch moderne Katalysatoren ausgeschlossen ist)
    • Erhängen (Tod durch Genickbruch oder Ersticken)
    • Sprung aus großer Höhe
      • Fallschirmsprung-"Unfall" (Der Möllemann)
    • Verbluten/Pulsadern aufschneiden
    • Erschießen / Schrotflinte
    • Luft-Injektion
    • Enthauptung
      • Auto-Variante
    • Seppuku/Harakiri
    • Ertrinken
    • Elektrischer Schlag
    • Sprengstoff
    • Erfrieren
    • Vor den Zug werfen (Der Enke)
    • Selbstverbrennung
    • Verhungern
    • Verdursten
    • Autounfall
      • Fahrt gegen Wand/Brückenpfeiler
      • Geisterfahrt auf der Autobahn (moralisch extrem verwerflich)
    • Tauch-"Unfall"
    • Zermalmen
    • Hitzschlag
    • Säurebad
    • Indoor-Grillen (siehe CO-Vergiftung)


    • Werde Soldat (unzuverlässig)
    • Stift in die Nase rammen
    • Auftragsmörder engagieren
    • Mikrowellenstrahlung
    • Sich das Hirn aussaugen (nicht ernst gemeint)
    • TOD DER TAUSEND MESSER; MODERNE VERSION (nicht ernsthaft gemeint)
    • Dritter Weltkrieg
    • Ersticken durch Ganzkörperbemalung (funktioniert nicht)
    • Von Tieren gefressen werden
    • Verglühen beim Erdeintritt
    • AIDS (langwierig, wenn man sich behandeln läuft man Gefahr in ferner Zukunft geheilt zu werden)
    • Sprung mit Klavierdrat
    • Gifte
      • Aspirin (unzuverlässig)
      • Zyanide
      • Paracetamol
      • Alkohol (unzuverlässig)
      • Wasser (extrem viel, unzuverlässig)
      • Bleich- und Beizmittel
      • Insulin
      • Benzin
      • Methylsalicylat
      • Malathion
      • Phosphingas von Aluminium Phosphat Pestizid (ALP)
      • Rattengift (Warfarin)
      • Koffein
      • Kaliumchlorid-Injektion
      • Hydrazine
      • Chloroform
      • Digitalis (Fingerhut, Digitalis Purpurea)
      • Eibe (Taxus Baccata, die "Englische Eibe")
      • Mezerein, Daphnetoxin (Mezereon, Daphne Mezereum, D. Laureola)
      • Atropin (Atropa Belladonna, Tollkirsche)
      • Oleander
      • Grüner Knollenblätterpilz (Amanita Phalloides)
      • Rizin
      • Colchicine (Acetyltrimethylcolchicininsaeure, Autumn Crocus, Royal Lily)
      • Aconitine (Wolfsbane, Monkshood, aconitum napellus, a. anglicum)
      • Cicutoxin (Cowbane, Cicuta Virosa)
      • Coniine, Gamma-Coniceine, andere (Hemlock, Conium Maculatum)
      • Oenanthetoxin (Hemlock Water Dropwort, Oenanthe Eroeata)
      • Nikotin
      • Eisen (Nahrungsergänzungsmittel)
      • Kalium (Nahrungsergänzungsmittel)
      • Kokain
      • LSD (in extrem hohen Dosen, bislang kein Todesfall dokumentiert)
      • Heroin (Morphin)
      • Rotenone
      • Quecksilber (Salze, loeslich)
      • Amobarbital (Amytal, Amal, Eunoctal, Etamyl, Stadadorm)
      • Butabarbital (Secbutobarbitone, Butisol, Ethnor)
      • Codeine
      • Diazepam
      • Flurazepam (Dalmane, Dalmadorm, Niotal)
      • Gluthethimide (Doriden, Doridene, Glimid)
      • Chloral Hydrate (Noctec, Chloratex, Somnox)
      • Hydromorphone (Dilaudid, Pentagone)
      • Meprobamate (Miltown, Equanil)
      • Methyprylon (Noludar)
      • Meperidine (Pethidine, Demerol, Dolantin)
      • Methadone (Dolophine, Adanon)
      • Morphine
      • Phenobarbital (Luminal, Gardenal, Fenical)
      • Secobarbital
      • Propoxyphene
      • Pentobarbital
      • Gefleckter Schierling (Conium maculatum)
      • Giftige Gase
        • Kohlenmonoxid (CO)
        • Chlorgas

    Informationsquellen[edit]

    Methoden[edit]

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