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    s23
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    Sex in the City of Amsterdam

    # 1: Die Betreff-Werbe-Slogans der Viagra- & Co. E-Mail-Spammer[edit]

    Wer schon mal auf Seiten mit Erwaxeneninhalten gegangen ist und sogar den einen oder anderen dort angebotenen Newsletter abonniert hat, erhält früher oder später E-Mail-Spam mit Pillen, die schlaffen Gliedern wieder Kraft, Stärke und Ausdauer verschaffen sollen oder mit Angeboten zu Sexfilmen und Kontaktseiten usw. usf. etc. pp.

    Um Spamfilter zu umgehen, entwickeln die E-Mail-Versender dabei ein hohes Maß am Erfindungsreichtum und Kreativität.

    Hier eine kleine Auswahl der entsprechende Wortschöpfungen für die E-Mail-Betreffzeile:

    • Einfach laenger fi-cken..!!!
    • Willst Du Amateurfilme Hugo_23

    Wer sich einen eigenen Spamfilter konfigurieren will, hat hier die ersten Eingaben für die Filterregeln.

    Diese Auswahl ist natürlich die aus dem E-Mail-Konto von Hugo Hennig, der für die Organisation der Sexkapaden der auf diesen Seiten hier heimischen OntoMedienGroup (OMG) verantwortlich zeichnet. Hugo kennt sich in den Schmuddelseiten bestens aus und zieht dabei immer wieder atemberaubendes Material an Land...

    Aber nicht nur das... er redet nicht nur ständig über Sex... er MUSS ihn auch haben... und kriegt ihn auch noch. Völlig atypisch, aber ganz Kölsches Gesetz: et iss wie et iss und et kütt wie et kütt...

    Seine Lieblingsbeschäftigung ist nämlich die Suche nach Nymphomaninnen aller geseztlich erlaubten Altersstufen, aller Rassen und Klassen, und entsprechend seiner Statur eher drall und prall als magersüchtig wie ein indonesisches Dorfhuhn (Ayam kampong).

    Seit er in früher Jugend einmal eine Überdosis Orgon im Kundalini-Chakra im selbst gezimmerten völlig filterfreien Orgon-Akkumulator akkumuliert hat, hat sich dort niemals wieder der Normalzustand eingestellt. Wie ein ausgehungerter Sexkranker ist er ständig auf der Suche nach energetischer Ableitung seines Sexualtriebs. Er hat mittlerweile sein Persönlichkeitsprofil in diversenen Kontaktseiten so raffiniert ausgefeilt, dass er eigentlich ständig mit neuer und teilweise sehr anregender Weiblichkeit versorgt ist, und daran besteht hier in der moralisch nach allen Seiten völlig offenen und sinnesfrohen Megacity Amsterdam absolut kein Mangel... Ein schönes Hobby hat er sich da zugelegt... mich packt da voll der Neid... obwohl ich dazu eigentlich keine Veranlassung habe.

    Ich habe jedoch mittlerweile den Verdacht, dass er sich die Dinger aus der Reklame auch schon mal wirklich selbst einpfeift. Im RDL auf den Wallen ist das Zeugs ja schließlich ohne größere Probleme zu bekommen...

    Und wenn das Kundalini noch so wild pulst... die Nymphen haben nicht immer die nötige Geduld, den nächsten Clinch anzuwarten...

    Schon seit einiger Zeit hat er mich nicht auch nicht mehr um Unterstützung bei seiner Schlafzimmergymnastik gebeten. Ich werde das mal im Auge behalten... und euch später darüber berichten. Womöglich liegt es aber auch daran, dass er sich in letzter Zeit intensiv um unsere neue Mitbewohnerin Jezebel aus Tel Aviv, Bätschler-Erasmus im Fachbereich Artificial Intelligance der UvA, kömmert.

    Hugo hat noch ein weiteres schönes Hobby... eigentlich handelt es sich um seinen Broterwerb. Aber er liebt diese Arbeit so sehr, dass man wirklich nicht mehr von Arbeit, sondern nur mpcj von einem bezahlten Hobby sprechen kann. Er installiert Cam-Chat-Installationen für Telefonsexseiten aus dem Domänbereich NL. Seine Auftraggeber schicken ihn zu immer neuen heissen Mäusen, um dort die Hardware aufzubauen, Software und Telefonticker zu konfigurieren. Viele der oft sehr netten jungen Frauen und mehr oder weniger alten Damen, Studentinnen, Migrantinnen, Sexarbeiterinnen, wohnen auch noch mehr oder weniger in der Nähe, in den Flats von Zuidoost und Bijlmer - der Multikulti-Suburbia unserer Wahlheimat. Wir haben hier Leute aus den Maghreb, teilweise sehr moderne und kopftuchfreie Jugend, Palästinenser, Afrikaner, Brasilianer, Latinos, Surinamesen, Indonesier, Molukker, Chinesen, Thais, Vietnamesen... die sogenanten Allochtonen... und eine winzige kleine deutsche Kolonie, die linken Exilanten aus dem "Radikal"-Umfeld und dem ID (vgl. IISG), hängengebliebene Alt-Hippies und Studenten der UvA - und ein einziges Nest mit giftiger deutsch-niederländischer Nazibrut - und zwar genau hier:



    Wir sind der Überzeugung: es gibt keinen Platz auf der Welt, wo Freiheit so frei ist, wie hier in damned Amsterdam. Hier wächst das Gras grüner als überall woanders auf der Welt... hier leben alle friedlich nebeneinander her, die Nutten, die Kraker, die Freaks, die Alt-Hippies (here we are!), die Roten und die Schwarzen, die Schwulen, die Lesben und die Heteros - zusammen mit den alten und jungen bürgerlich-calvinistischen Ureinwohnern... die sogenannten Autochtonen - denen das alles völlig am Arsch vorbei geht...

    Die Dokumentation unseres frei gewählten Exils geht bis in die späten 60er-Jahre zurück. Aber nie haben wir unsere Wurzeln zum Heimatland vergessen... dem nach wie vor unsere große Liebe und Aufmerksamkeit gilt. Die Geschichte der aufrechten Deutschen macht viel Unbill der Geschichte wieder weg. Wir lieben das deutsche Wort und sehen es gerne in vielfältiger Form vor unseren Augen aus dem Nichts hervorkommen.

    Wir haben uns irgendwann mal ein großformatiges LAN-Multimediaboard zugelegt, auf dem in letzter Zeit dann per Laufzeilen die im Moment gepoolten Defines & Dismarx durchlaufen - und zwar so lange, bis jeder seinen Feinschliff daran gemacht hat. In der anderen Hälfte liegt dann eine MediaWiki, in der der Feinschliff dann dokumentiert und diskutiert wird. Wenn die Arbeit an den DDs aus diversen Grunden in die Knie geht, dann installiere ich Google Sky und mache mich auf die Jagd auf neue Erscheinungen in den weiten des Alls. Ab und zu kommen die Jochies aus der Flatjugend mit ihren Tussen dazu... um Sky zu glotzen und sich was zu ballern. Wenn von ihnen irgendwann mal einer kleben bleibt und anfängt, die richtigen Fragen zu stellen, dann hat sich diese Art von PR für uns gelohnt.

    Wir sind zur Zeit noch nicht bei der laufenden DD#100 angekommen... aber das Baby wachst und die aufnehmende Systemarchitektur dämmert auch noch nicht am Horizont herauf. Man wartet auf die Anforderungspezifikation, um die Bottechnik zu implementieren und um die dafür erforderlichen Schnittstellen programmieren zu können. Dann gilt es, alles mit dem weiter entwickelten finalisierten GNU-Linux-Kernel zu verbinden und eine Beta-Test-Plattform anzulegen.

    2 Softwareschmieden und 3 Labs im Valley warten auf die endgültige Systembeschreibung, um einen Testaufbau zu entwickeln. Ob dabei eine einheitliche Lösung herumkommt, bleibt abzuwarten. Aber wir sind froh, dass man uns überhaupt ernst nimmt. Natürlich haben wir für alle Fälle des Scheiterns noch immer Plan-B in der Tasche... und der unterliegt striktem Stillschweigen.

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