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    Bruce Eldridge De Palma (* 1935 in den USA; † Oktober 1997 in Neuseeland), Sohn des Orthopäden Anthony De Palma und älterer Bruder des Regisseurs Brian De Palma, war eine bekannte Persönlichkeit in der Szene um die sogenannte "freie Energie". Er behauptete, dass seine N-Maschine, ein Unipolargenerator, fünfmal mehr Energie als zu ihrem Betrieb notwendig erzeugen könne. Diese Annahme widerspricht dem physikalischen Prinzip der Energieerhaltung.

    De Palma studierte Elektrotechnik in Harvard (Abschluss 1958) und lehrte 15 Jahre lang Physik am MIT unter Harold E. Edgerton. Er arbeitete auch einige Zeit für Polaroid.

    Er erdachte verschiedene Maschinen, die physikalisch "überraschende" Effekte nachweisen sollten. Von einem Gerät behauptete er z. B., dass es Eigenschaften von Antigravitation zeige. Nicht zuletzt seine Entwicklung des Konzepts der N-Maschine brachte ihn in Konflikt mit seinen wissenschaftlichen Kollegen. Die von ihm postulierte These der "Urenergie" (primordial energy) wurde über 20 Jahre hinweg immer wieder heftig angegriffen, sowohl von Naturwissenschaftlern wie auch von anderen Anhängern esoterischer Energiekonzepte.

    Sein Streben nach finanzieller Unterstützung für die Konstruktion einer marktfähigen N-Maschine führte ihn von Santa Barbara (Kalifornien) um 1994 nach Australien und dann 1996 nach Neuseeland.

    Vielleicht sein wichtigster Verbündeter in seiner Überzeugung, dass die N-Maschine die Energie- und Umweltprobleme unserer Zivilisation lösen könne war Paramahamsa Tewari, ein Projektleiter bei der Indian Nuclear Power Corporation. Mit ihm führte er regelmäßig über viele Jahre Korrespondenz. Tewaris Raumernergiegenerator sollte einen Wirkungsgrad von 200 % erzielen und basierte auf den gleichen theoretischen Überlegungen wie die N-Maschine.

    De Palmas Tod in Neuseeland im Oktober 1997 führte zum jähen Ende seines ehrgeizigsten Projekts und ereignete sich nur wenige Wochen vor dem ersten Test eines über sechs Monate im Rahmen eines Workshop in Auckland entwickelten Versuchsmodells der N-Maschine. Als das Gerät schließlich getestet wurde, konnte es nicht den erhofften Beweis seiner Theorie erbringen. Es wurde nur ein Teil der eingesetzten Antriebsenergie zurückgewonnen. Das Projekt wurde daraufhin aufgelöst.

    Siehe auch[edit]

    Weblinks[edit]


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